Das Wattenmeer, der Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk, die Grube Messel, die Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine, der Kölner Dom und der Bergpark Wilhelmshöhe. Die Liste der UNESCO Weltkulturerbstätten ist außergewöhnlich und nun um eine Stätte reicher. Die Reinhardshäger Sportplätze werden UNESCO Weltkulturerbe!
Hoher Besuch Anfang der Woche im Reinhardshäger Rathaus. Bürgermeister Fred Dettmar empfing Audrey Azoulay, die Generaldirektorin der UNESCO höchstpersönlich, um die Urkunde der UNESCO entgegenzunehmen. Die Zeremonie war ein wahrhaft historischer Moment für die kleine Gemeinde. Bürgermeister Dettmar strahlte vor Freude und erklärte: „Wir sind stolz darauf, dass unsere einzigartigen Sportplätze nun weltweit anerkannt sind. Diese Unebenheiten und Löcher sind einzigartig und suchen weltweit ihres Gleichen.“
Audrey Azoulay zeigte sich beeindruckt von der Authentizität und dem Charme der Sportplätze. „Es ist selten, dass wir solche einzigartigen Stätten finden, die so viel Charakter haben. Die Reinhardshäger Sportplätze sind ein wahres Juwel,“ sagte sie.
Die Fans in Reinhardshagen sind außer sich vor Freude über die Ernennung ihrer Sportplätze zum UNESCO Weltkulturerbe. Viele von ihnen sehen dies als eine Bestätigung der Einzigartigkeit und des Charmes ihrer Heimat.
Ein langjähriger Fan sagte: „Ich habe immer gewusst, dass unsere Sportplätze etwas Besonderes sind. Jetzt weiß es die ganze Welt! Ich bin so stolz auf unsere Gemeinde.“
Ein anderer Fan fügte hinzu: „Das ist unglaublich! Ich kann es kaum erwarten, all die Touristen zu sehen, die kommen werden, um unsere berühmten Plätze zu besuchen. Vielleicht sollten wir Souvenirs verkaufen, wie Miniaturmodelle der kraterartigen Löcher!“
Die Fans sind auch gespannt darauf, wie sich die Ernennung auf die lokale Wirtschaft auswirken wird. „Das könnte wirklich einen Tourismusschwung bringen. Vielleicht eröffnen neue Cafés und Geschäfte, um die Besucher zu begrüßen,“ meinte ein optimistischer Einwohner.
Insgesamt herrscht eine festliche Stimmung in Reinhardshagen, und die Fans freuen sich darauf, ihre einzigartigen Sportplätze mit der Welt zu teilen.
„Wir erwarten, dass viele Menschen aus aller Welt zu unseren Sportstätten pilgern werden, um die Unebenheiten und Löcher selbst zu erleben,“ sagte Bürgermeister Dettmar optimistisch. „Vielleicht sollten wir sogar Führungen im Anschluss unserer Herrenspiele anbieten, bei denen die Besucher die Einzigartigkeit unserer Sportplätze selbst erleben können.“
Die Ernennung zum Weltkulturerbe könnte auch neue Möglichkeiten für die Gemeinde eröffnen. „Wir denken darüber nach, ein Museum zu eröffnen, das die Geschichte unserer Sportplätze und ihre Bedeutung für die Gemeinde dokumentiert,“ fügte Dettmar hinzu. Sebastian Gottmann, sportlicher Leiter der SG Reinhardshagen und damit Hauptnutzer der neuen Weltkulturstätten, ergänzt: „Ich wusste schon immer, dass unsere Sportplätze etwas Besonderes sind. Nach all unseren Spielen erhalten wir Feedback zur Beschaffenheit. Wir sind froh, dass nun auch die UNESCO dies anerkannt hat.“ Auch die Idee eines Museums unterstützt Gottmann: „Eine hervorragende Idee. Wir wissen sowieso schon nicht mehr, wohin mit all den Trophäen die uns Carsten Gobrecht beschert hat und noch bescheren wird. Mit seinen bald 58 Jahren ist er nämlich voll im Saft und wird uns sicher noch zu einigen Erfolgen schießen.“
Reinhardshagen freut sich auf die Zukunft und die vielen Besucher, die kommen werden, um die einzigartigen Sportplätze zu bewundern. Wer hätte gedacht, dass Unebenheiten und Löcher einmal so berühmt werden könnten?
