SGR verliert unverdient mit 1:2 gegen die SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach! (03.04.2022)
Wenn man nach einer starken Leistung nach 90 Minuten gegen einen Titelaspiranten mit leeren Händen dasteht und das Spiel durchaus hätte gewinnen können, ist man natürlich enttäuscht. Und diese Enttäuschung waren der Mannschaft und den Fans der SGR am Sonntag nach Spielende auch anzusehen. Mit was? – mit recht! Ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen; ja, auch über drei Punkte für die SGR hätte sich der Gast nicht beschweren dürfen. Die SGR zeigte einfach eine Klasse-Leistung mit einer 1-4-4-1 Taktik, die den Gästen gar nicht schmeckte. Ja, in der ersten Halbzeit hatte man manchmal den Eindruck, dass die Gastmannschaft von Trainer Goran Andjelkovic überhaupt nicht mehr wusste, wie man diese taktisch gut eingestellte SGR noch in Verlegenheit bringen könnte. Die besseren, ganz wenigen Chancen in Halbzeit I hatte eher die SGR: Jan Paar „verspielte“ den Abschluss, indem er aus aussichtsreicher Position Gianluca Marino suchte, und er scheiterte auch mit einem flachen Rechtsschuss – knapp am linken Torpfosten vorbei.
In Halbzeit II wurden die Gäste besser, zeigten auch phasenweise ihre nichtbestreitbare spielerische Überlegenheit – ohne aber zwingende Torchancen herauszuspielen. Doch zwei „Möglichkeiten“ reichten: In der 57. Minute musste die Nummer 81, Özkan Beyazit, nach einer flachen Hereingabe aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten, um das 0:1 zu erzielen, und in der 85. Minute erzielte der „Ausnahme-Fußballer“, nach einer scharfen Flanke von rechts, per Kopf das zweite Tor für die Gäste.
Nach 65 Minuten hatte Gianluca Marino mit einem tollen indirekten Freistoß ins rechte obere Tordreieck für die SGR getroffen. Dass dieses „Tor des Monats“ nicht zu einem Punkt reichte, ist schon bitter!
Es spielten:
Marius Becker, Moritz Koch, Jan Paar, Andre Paar, Gianluca Marino, Dennis Waldeck , Christopher Hayn, Stefan Rosenthal, Ole Berthelmann, Mario Ivandic, Waldemar Skurinski, Nils Wenzel, Christian Ritter, Mirco Hamel, Dominik Munk